laylay - Gruselgeschichten
 

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Hier könnt ihr eure Geschichten schicken und die von den anderen lesen.

Hier sind paar von unseren:

Auch Mörder können Hände lecken

Es war einmal eine Frau, welche einen
Hund hatte. Diesen Hund liebte sie sehr. Jeden Abend lag sie in ihrem Bett und streckte ihre Hand unter dies Bett, wo ihr Hund lag. Damit wusste sie, wenn der Hund ihre Hand abschleckte, dass er noch da war und konnte beruhigt einschlafen.

 

Genau so war es auch an diesem Samstagabend. Sie streckte wie jeden Tag ihre Hand unter ihr Bett und ihr Hund schleckte ihr die Hand ab. Doch dieses Mal konnte sie einfach nicht einschlafen. Immer hörte sie so ein Geräusch: „Tropf, tropf." Und immer wieder: „Tropf, tropf.“

 

Mit der Zeit begann sie sich zu wundern, was das wohl sei. Sie stieg aus ihrem Bett und ging zu diesem Ort, von welchem sie das Geräusch hörte. ES kam aus dem Badezimmer. Sie öffnete die Tür und sah etwas Schreckliches: Ihr Hund wurde kopfüber aufgehängt, mit einer riesengroßen Narbe am Bauch, aus welcher Blut tropfte.

 

Christine schrie laut auf und wollte so schnell wie möglich zur Polizei rennen. Doch vor ihrer Haustür blieb sie stehen. An ihr hing ein Zettel auf welchem stand: "AUCH MÖRDER KÖNNEN HÄNDE LECKEN!"

Die Mörderpuppe

Vor zwei Wochen war Lucys Mutter gestorben. Die Todesursache war noch nicht geklärt, man hatte sie tot am Waldrand gefunden, von Schrammen und Stichen übersät. Man vermutete, sie sei von einem Bären angegriffen

worden. Das war in der Gegend nichts Besonderes. Lucy war noch lange nicht darüber hinweg. Außerdem waren gerade Ferien und sie hatte keinerlei Ablenkung. Ihr Vater Thomas kümmerte sich rührend um sie und stellte seine eigene Trauer in den Hintergrund. Jeden Morgen frühstückten sie gemeinsam in der Küche und unterhielten sich über alles Mögliche, solange es nicht um ihre Mutter ging.

So war es auch am Sonntag. Die Sonne schien auf die Küchenplatte, an der Thomas gerade Toasts mit Marmelade bestrich. "Hey, Dad", gähnte Lucy und setzte sich an den Tisch. "Hey, alles klar?", fragte ihr Vater und lächelte sie an, so gut es ging. Lucy zuckte nur mit den Achseln und schüttete sich Milch in ein Glas. Nachdem sie sich über das Wetter augelassen hatten und über die Fahrt nach Sylt, die bald stattfand, unterhalten hatten klingelte es unerwartet an der Tür. "Ich geh schon", sagte Lucy und öffnete die Tür. Doch niemand war da, es stand nur ein großes Paket auf der Fußmatte. Lucy hob es unter Ächzen hoch und schleifte es in die Küche. "Wer war da? Der Postbote?", fragte Thomas. "Keine Ahnung. Da stand nur das Paket. Guck mal, es ist für mich", Lucy deutete auf einen Aufkleber an der Seite. "Für Lucy" stand darauf. Aber nirgends war ein Absender verzeichnet. "Ist bestimmt ein Brief dabei", murmelte Lucy und öffnete das Paket. Eine hölzerne Puppe grinste sie aus einem rot bemalten Mund an. "Eine Bauchrednerpuppe! Vermutlich von Tante Margaret!", sagte Thomas begeistert. Lucy fand das Geschenk nicht so toll. Aber sie brauchte sich auch bei niemandem zu beschweren, denn es war kein Brief enthalten.

"Wer das wohl geschickt hat?", fragte Lucy sich den ganzen Abend. Da ihr das Grinsen der Puppe nicht sehr geheurer war, stellte sie den Holzkopf unter der Treppe ab. Dann ging sie schlafen. Doch in der Nacht plagte sie ein fürchterlicher Traum...

 

>>Eine Stimme sagte in einem gruseligen Ton zu ihr: "Lucy, ich stehe unten an der Treppe! Lucy, ich komme rauf zu dir! Lucy, ich stehe vor deiner Tür! Ich komme jetzt rein! Lucy, ich stehe vor deinem Bett! Lucy, ich...erwürge dich!!!"<<

 

Vom Schrecken gepackt fuhr Lucy hoch. Nur ein Alptraum! Der Tod ihrer Mutter machte ihr wohl doch sehr zu schaffen. Gerade wollte sie beruhigt aufstehen, als sie etwas an ihrem Bettende entdeckte... die Puppe! Sie grinste Lucy unschuldig an. Der blieb fast das Herz stehen. Aber sie redete sich ein, schlafgewandelt zu sein. Ihrem Vater erzählte sie lieber nichts, sonst würden sie womöglich nicht nach Sylt fahren. Am Abend packte Lucy die Puppe erneut unter die Treppe, diesmal schloss sie sie aber in den Schrank ein. Sie würde ja wohl kaum den Schlüssel umdrehen und die Puppe aus dem Schrank holen. Doch in der Nacht träumte sie wieder diesen furchtbaren Traum...

 

 >>Wieder sagte die Stimme: "Lucy, ich stehe unten an der Treppe! Lucy, ich komme rauf zu dir! Lucy, ich stehe vor deiner Tür! Ich komme jetzt rein! Lucy, ich stehe vor deinem Bett! Lucy, ich...ersteche dich!"<<

 

Wieder fuhr Lucy hoch; wieder saß die Puppe an ihrem Bettende! Und diesmal lag ein Messer direkt neben ihr! Lucy schrie so laut, dass ihr Vater ins Zimmer kam, um sie zu beruhigen. Lucy vergrub den Kopf in seinen Armen und weinte. "Was ist los, Schatz?", fragte er. "Die Puppe! Sie...sie..." Doch als Lucy unter seinen Armen hervorlugte, saß die Puppe friedlich da, ohne Messer. Hatte sie sich alles nur eingebildet? "Nichts. Nur ein Alptraum", sagte sie schnell zu ihrem Vater. "Okay. Kommst du dann runter?" Und er verließ das Zimmer.

An diesem Abend konnte Lucy überhaupt nicht einschlafen. Deshalb holte sie die Puppe und warf sie nach draußen in die Mülltonne. Aber ihr war trotzdem nicht viel wohler. Die Bettdecke schien sie zu erdrücken. Deshalb öffnete sie das Fenster. Konnte die Puppe aus Mülltonnen kriechen? Als Lucy über dieser Frage doch einschlief, begann wieder ein Traum...

 

 >>Wieder die Puppe, die zu ihr sprach: "Oh, oh Lucy, du hast ja das Fenster offen gelassen! Da konnte ich ja reinkommen! Jetzt habe ich mein Messer wieder, und weißt du, was ich tun werde? Ich ersteche deinen Vater, genau wie deine Mutter mein Opfer wurde! Und mit kehligem Lachen verschwand die Puppe aus dem Zimmer.<<

 

Lucy fuhr dieses Mal so ruckartig hoch, dass sie sich den Nacken verdrehte. Sie musste zu ihrem Vater! Hastig stürmte sie los. Doch auf dem Bett fand sie nicht ihren Vater, zumindest nicht im Ganzen. Er lag zerstückelt da... Lucy würgte. Da schloss sich plötzlich die Tür vom Schlafzimmer und die Puppe drehte den Schlüssel im Schloss. Kein Ausweg. Und dies war kein Traum, sondern Realität! Die Puppe kam auf sie zu. "Die Mörderpuppe ist wieder da! Und du bist jetzt auch dran!!!", lachte sie höhnisch.

Lucy trat zurück und dachte an den Film "Chucky, die Mörderpuppe". Sie hatte ihn immer sehr gruselig gefunden und nun erlebte sie ihn mit! "Tja, ich bin ein entfernter Verwandter von Chucky, wie du wohl schon glaubst. Aber er ist lieber ins Filmgeschäft gegangen, daher muss ich alles erledigen!" Wieder lachte die Mörderpuppe und nun hob sie das Messer. "Stirb!" Und sie lief auf Lucy zu und stach ihr mitten ins Herz. Um das Mädchen herum wurde es schwarz...

Rund um den Ort herum gab es noch mehr ungelöste Todesfälle. Und man wusste nur, dass den Opfern je ein Paket ohne Absender geschickt wurde...



Der unheimliche Schwimmer

Gregory Norman kannte den Anblick des alten, geschlossenen Hallenbades seit Jahren. Es war ihm so vertraut wie das Gesicht eines Verwandten. Aber nun, da er die Stufen bis zum Eingang emporstieg, änderte sich die Perspektive, und es schien, als erwache er aus einem Traum. Er war als Käufer hier. Noch letzte Woche hatte er nie daran gedacht, ein Hallenbad zu kaufen, aber durch Zufall hatte er von dieser Angelegenheit und vom Spottpreis, der verlangt wurde, erfahren. Natürlich ging es ihm nicht um das Hallenbad – das war baufällig und seit Jahrzehnten nicht mehr rentabel -, sondern um das Grundstück. In ihm schlummerte eine Goldgrube, das war Gregory sicher.

"Hören Sie", sagte er und wandte sich dem Mann zu, der ihn begleitete. "Es ist wirklich nicht nötig, dass wir es uns ansehen. Ich kauf´s ja nur, um es abzureißen."

John MacDonald, der jetzige Eigentümer, zauberte ein Lächeln hervor, das einer Bitte gleichkam. Lass es uns anschauen, sagte er. "Es dauert nur wenige Minuten. Das Gebäude ist nicht absonderlich groß."

Absonderlich, dachte Gregory mit gerunzelter Stirn. Mehr und mehr gelangte er zu der Ansicht, dass MacDonald ein Spinner war, der dem Lauf der Welt nicht zu folgen wusste. Irgend ein Fetischist, dachte er, der ausgestopfte Tiere oder Bilder von Unfallopfern sammelte. Der Gedanke, mit diesem Mann in ein einsames Gebäude einzudringen, gefiel ihm nicht.

"Wie sind Sie eigentlich an dieses Grundstück gekommen?" fragte er plötzlich. "Gehörte es nicht früher einmal der Stadt?"

MacDonald nickte. Er schloss die breite Eingangstür auf und ließ Gregory den Vortritt. "Das ist richtig. Ich habe es ihr vor zehn Jahren abgekauft, als die Kassen leer waren und die Stadt Geld für Projekte benötigte, die lohnender waren." Seine Stimme hallte von den nackten Wänden wider. "Leider brauche nun ich Geld und muss mich hiervon trennen." Er breitete die Arme aus und schaute Gregory auffordernd an, als handelte es sich um mehr als ein verfallenes Gebäude.

Sie standen in einem leergefegten Foyer, in dem früher Sitzgruppen für Gemütlichkeit gesorgt hatten; jenseits der beiden Drehkreuze, durch die man früher nach Bezahlung gehen konnte, führten Gänge zum Becken und zu den Umkleideräumen. Gregory fühlte, wie sich seine Lunge mit muffiger Luft füllte, die, wie er glaubte, vor Schimmel troff. Es roch brackig, und er verzog das angewidert das Gesicht. Herrgott, er wollte nicht hier sein.

"Man gewöhnt sich dran", sagte MacDonald, der das Mienenspiel beobachtet hatte. "Es ist nicht angenehm, aber man gewöhnt sich dran."

"Man gewöhnt sich an alles, nicht wahr?"

MacDonald schien den zynischen Unterton nicht zu bemerken. "So ist es", sagte er feierlich und schritt durch eines der Drehkreuze. Gregory glaubte, ein Lächeln in seinem Gesicht gesehen zu haben.

Als sie in ein kleines Labyrinth aus schmalen Gängen eintauchten, von denen rechts und links einige Dutzend Türen zu den Umkleidekabinen abzweigten, spürte Gregory, wie warm es hier war, fast schwül. Er begann unter seiner Kleidung zu schwitzen. Die Wände und der Boden waren gekachelt, aber viele der einst hellblau und türkis schimmernden und nun staubiggrauen Fliesen waren fort, als hätte jemand in regelmäßigen Abständen mit einem Hammer zugeschlagen, aus purer Freude an Zerstörung. Zurückgeblieben war schwarzer Mörtel.

Die bislang vorherrschende Düsternis wurde schwächer, weil aus der Richtung, in der sie gingen, ein Schwall Tageslicht zu ihnen drang. Bald darauf endete der Gang, und sie gelangten zum Schwimmbecken, an dessen gegenüberliegendem Rand die Startblöcke und zwei gewaltige Springtürme aufragten. Schichten aus Schimmel – fast wie ein Webteppich, dachte Gregory – überwucherten das riesige Dachfenster. Ein schaler, bitterer Geschmack machte sich in seinem Mund breit.

"Da is´ ja Wasser drin", sagte er überrascht. Es war kein klares Wasser, das er im bis zum Rand gefüllten riesigen Becken erblickte, kein verlockendes Schwimmbadwasser. Dieses Wasser hier war dunkelgrün und tot und – wie mit einer erstarrten Haut überzogen - völlig still. Am Beckenrand trieben aufgeweichte, unkenntliche Müllbrocken und einige tote Tiere, teilweise von der Verwesung ausgetilgt. Er sah das schwarze Fell einer Katze, die sicherlich noch nicht lange dort treiben konnte. Ihre todesstarre Schwanzspitze durchstach von unten die Wasseroberfläche. Ein leises Grausen überkam ihn, als er sich vorstellte, dort hineinzufallen.

"Wie..." Er wollte MacDonald fragen, welche Erklärung er für die toten Tiere im Wasser hatte – und welche für das Wasser überhaupt -, aber als Gregory sich umwandte, sah er niemanden. "Mr. MacDonald!" rief er in die Stille des Hallenbades hinein. Der Hauch eines Echos kam zu ihm zurück, aber dies war die einzige Antwort, die er erhielt. Verärgert stieß er die Luft aus. Gerade wollte er gehen und MacDonald suchen, da hörte er hinter sich ein leises Glucksen. Gregory wirbelte herum und starrte auf das widerlich grüne Wasser. Konzentrische Kreise bewegten sich dort, Miniaturwellen gleich, die zögernd zerfaserten. Als er näher an den Beckenrand heranging, sah er die Luftblasen, die vom Grund her aufstiegen.

Himmel, was war das? Es war unmöglich, durch das Dreckwasser den Boden zu erkennen. War es möglich, dass dort ein Fisch schwamm? War dies ein Aquarium, und hatte MacDonald ihn nur hier hingeführt, damit Gregory seine Begeisterung teilen sollte?

Plötzlich riss er verblüfft die Augen auf. Ein Schatten schwamm, durch das Wasser seltsam auffasernd, etwa einen Meter unterhalb der Oberfläche. Er konnte nicht erkennen, um welche Art Fisch es sich dabei handelte, aber er musste sehr groß sein, musste menschliche Ausmaße haben. Dann verschwand der Schatten in der Tiefe.

Er musste MacDonald ausfindig machen und ihm Fragen stellen. Er war plötzlich gar nicht mehr so sicher, ob er diesen Kauf wirklich tätigen wollte. Es war besser, wenn er nochmals in aller Ruhe darüber nachdachte, weitab von riesigen Fischen und Tierkadavern, die im Wasser schwammen. Gregory machte einen Schritt, um die Schwimmhalle zu verlassen, als er Wasser plätschern hörte und etwas mit unerbittlicher Härte seinen rechten Knöchel packte. Sein Bein wurde zur Seite gerissen, über den Beckenrand hinaus, und Gregory verlor den Halt. Schmerzhaft stürzte er zu Boden und prellte sich die Hüfte. Ein Schrei kam über seine Lippen. Sein Bein befand sich bis zum Knie im Wasser, das unangenehm warm war. Er konnte nicht sehen, was ihn hielt und ruckartig weiter auf das Wasser zuzog

Voller Verzweiflung versuchte er, Halt zu finden – es kostete ihn Haut und Nägel seiner Finger -, jedoch konnte der Boden, obschon rissig, ihm keinen bieten. Er stemmte sich mit aller Macht zurück, aber der Griff um seinen Knöchel gab nicht nach.

"MacDonald!" kreischte er. "Helfen Sie mir!" Der Verkäufer blieb verschwunden, und Gregory begriff, dass die Besichtigung nur dem Zweck gedient hatte, ihn diesem Wesen zu opfern.

Mit einem müden Plätschern rutschte Gregory mit dem Gesäß ins Wasser.

"Nein!" keuchte er. Er weinte und schluchzte. Dann, als nur noch sein Kopf und die Schultern und eine blutige Hand, mit der er sich festhielt, aus dem Wasser ragten, sah er den Mann aus einem Gang kommen, der zu den Saunaräumen und Dampfbädern führen konnte, und Gregory schrie erneut: "Bitte, helfen Sie mir!"

MacDonald blickte zu Boden.

"Bitte! O Gott – bitte!" Gregorys Mund klaffte auf wie ein Loch; die Augen hatte er so weit aufgerissen, dass sie fast aus den Höhlen sprangen. Es schien, als würde dieses letzte Wort kein Ende nehmen, aber schließlich ging es in ein Gurgeln über, als der Mörder mit einem letzten unerbittlichen Ruck sein Opfer zu sich holte. Seine Hand ragte für eine Sekunde aus dem Wasser und ballte sich zur Faust. Dann verschwand sie.

Gregory wehrte sich voller Verzweiflung und drosch und trat blind um sich. Einige Male traf er den unheimlichen Schwimmer, aber er schaffte es nicht, der Umklammerung zu entkommen.

Das Blut rauschte in seinem Kopf. Zuckend wand er sich im Wasser, dann erlahmten seine sinnlosen Bemühungen. Die Bestie zog ihn tiefer, und er wehrte sich nicht mehr. Gurgelnd schossen Luftblasen nach oben, als Gregory seinen Mund öffnete und warmes Wasser seine brennenden Lungenflügel füllte.

John MacDonald war bis nahe an den Beckenrand vorgetreten. Er sah Schatten und Schemen in der Nähe des Grundes; einmal war Normans panisch verzerrtes Gesicht so nah, dass er es hätte berühren können. Es schien, als würde er unter Wasser einen Schrei ausstoßen. Gänsehaut überzog seinen Körper, als er sich den aussichtslosen Kampf vorzustellen versuchte. Der arme Mann, dachte er mitleidig, solch ein elender Tod. Aber was soll ich tun?

Das Wasser schwappte über den Rand und nässte seine Schuhe, aber er trat nicht zurück. Er wartete zehn Minuten, bis er sicher war, dass Gregory Norman verschwunden blieb. Der Schwimmer fraß seine Opfer vollständig auf, solange sie noch warm waren. Tiere verschmähte er. Manchmal machte MacDonald ihm eine Freude und warf Katzen und kleine Hunde, die zutraulich genug waren, sich einfangen zu lassen, ins Wasser, aber das Wesen sah in ihnen keine Nahrung. Er spielte eine Weile mit ihnen und ließ sie dann gelangweilt an die Oberfläche treiben.

MacDonald schaffte das Futter heran und war heilfroh, dass jenes Ding, das er nie gesehen hatte, ihn als Ernährer anerkannte. Es konnte aus dem Wasser kriechen, MacDonald hatte die getrockneten Spuren seiner annähernd menschlichen Füße gesehen, aber es zog das nasse Element vor und war offenbar so phlegmatisch – und damit eindeutig menschlich -, dass es auch dort blieb, wofür MacDonald sehr dankbar war.

 Bloody Mary

Wenn du vor einem Spiegel stehst, ein riesengroßes Fenster hinter dir ist, dann sag 40-mal Bloody Mary, oder 20-mal blutige Maria, dann siehst du im Fenster eine Art Zombie, aber doch ist es keiner...

 

es ist… unfassbar!!!

 

Eine art verschimmelte Leiche geht auf dich zu, kommt immer näher und näher... zuerst hebt sie die Hand und legt sie dir auf die Schultern…

 

dann…

 

aber dann...

 

wird der Druck immer fester, immer fester -

 

- plötzlich, wenn du zwinkerst, siehst du die verschimmelte, magere Leiche vor deinen Augen davon schweben.

 

Wer weiß, was verbirgt sich hinter deinem Spiegel?

Probier es einfach mal aus!!!!!

 

Gutes Gelingen!!!!!!!!

Der weißhaarige Mann

Letzte Woche war ich in der Stadt unterwegs und ging in ein Café. Schon als ich es betrat, fiel mir an einem Tisch ein junger Mann auf, etwa so alt wie ich, der hatte schneeweißes Haar. Da alle Tische besetzt waren, ging ich zu ihm hinüber und fragte, ob ich mich an seinen Tisch setzen dürfe. Er hatte nichts dagegen und so setzte ich mich zu ihm und bestellte einen Kaffee. Ich musste ihn immer wieder anschauen. Und als er einmal fragend zurückschaute, deutete ich auf seine Haare und fragte, wieso sie so weiß sind. Er schaute mich lange an und begann schließlich zu erzählen:

 

Als Kind lebte ich in einem kleinen Ort, außerhalb der Stadt. Mit vier Freunden hatte ich eine Bande gegründet. Wir waren fast jeden Tag zusammen unterwegs. Eines Tages zog ein neuer Junge mit seiner Mutter in unseren Ort. Nach ein paar Wochen sprach er uns in der Schule an und fragte, ob er in unsere Bande aufgenommen werden könnte. Ich beratschlagte mit meinen Freunden und wir beschlossen, dass er eine Mutprobe ablegen müsse. In unserem Ort gab es ein altes, verfallenes Haus, das schon seit Jahren nicht mehr bewohnt war. Wir nannten es heimlich das Spukhaus. Der Neue sollte sich beim nächsten Neumond um Mitternacht mit einer Kerze in das Haus schleichen und die Kerze an das oberste Fenster unter dem Giebel stellen.

Der Junge erklärte sich dazu bereit und so trafen wir uns ein paar Nächte später alle vor dem Spukhaus. Der Junge zündete eine Kerze an und betrat, gerade als die Kirchturmuhr zwölf mal schlug, das Haus. Dann war es dunkel. Meine Freunde und ich standen auf der Straße und versuchten den Kerzenschein durch eines der Fenster zu erkennen, aber wir sahen nichts. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir am obersten Fenster einen schwachen Lichtschein ausmachen konnten. Kurz darauf erschien die Kerze im Fenster und hinter der Kerze konnte wir im flackernden Licht das bleiche Gesicht des Neuen erkennen. Er verschwand wieder mit der Kerze von dem Fenster und es war wieder dunkel.

Plötzlich schlugen Flammen aus einem Fenster und erfassten schnell das ganze Haus. Wir bekamen große Angst und rannten nach Hause. Am nächsten Tag erfuhren wir, dass das alte Haus komplett abgebrannt war. In den Trümmern fand man den toten Jungen. Meine Freunde weigerten sich, zur Beerdigung des Jungen zu gehen, aber ich fühlte mich schuldig und fand es sei meine Pflicht, ihm die letzte Ehre zu erweisen. Es war sehr traurig. Nur wenige Menschen standen an dem Grab.

Als die Zeremonie vorbei war, drehte sich die Mutter des Jungen zu mir um, sah mir tief in die Augen und sagte leise: "Du bist Schuld am Tod meines Jungen! An Deinem 25. Geburtstag sollst Du weißes Haar bekommen und wahnsinnig werden!"

 

Heute ist mein 25. Geburtstag. Weiße Haare hab ich schon.

 

(lauter Schrei:) AAAAAAAAAAAARRRRGHHH!!!

Der blutige Daumen

Es war Samstagnacht, und Sally war allein zu Hause.

Da klingelte plötzlich das Telefon. Sie nahm ab:" Hallo?" Eine Stimme am anderen Ende sagte:" Hier ist der Mann mit dem blutigen Daumen. Ich bin noch 10 Meter von deinem Haus entfernt!"

 

Erschrocken legte Sally auf. Sie ging ins Wohnzimmer. Ein paar Minuten später klingelte wieder das Telefon. Sie nahm ab. Wieder hörte sie eine Stimme, die sagte:" Ich bin der Mann mit dem blutigen Daumen. Ich bin noch 5 Minuten von deinem Haus entfernt!" Sally legte auf.

 

Sie versuchte, sich mit Fernsehen gucken abzulenken. Da klingelte schon wieder das Telefon. Sie nahm ab:" Hallo?" Die Stimme von vorhin sagte:" Hier ist der Mann mit dem blutigen Daumen. Gleich bin ich an deiner Haustür!"

 

Sallis Herz rutschte ihr in die Hose. Da klingelte es plötzlich der Haustür. Sally machte auf. Da stand er. Ein großer Mann mit dunklen Haaren. Er sagte:" Ich bin der Mann mit dem blutigen Daumen!" Sally bekam die Panik.

 

Auf einmal sagte er:" Hast du ein Pflaster

Der Geisteskranke

Es war ein mal ein altes Ehepaar, das eine 25jährige Tochter hatte. Diese Tochter war inzwischen auch schon verheiratet und wohnte auf dem Lande. Über das Wochenende wollten die Eltern ihre Tochter besuchen. Es war ein wunderbares Wochenende, das langsam zu Ende ging. Am Sonntagabend fuhr das Ehepaar dann wieder nach Hause. Es war schon sehr spät und dunkel draußen. Das Ehepaar musste durch einen Wald fahren der kurz vor der Stadt lag. Ungefähr auf der Hälfte des Weges blieb das Auto stehen. Sie hatten doch tatsächlich vergessen zu tanken!

 

Da die Frau sehr müde war und schnell nach Hause wollte, ging der Mann mit einem Benzinkanister los, um in der Stadt bei der nächsten Tankstelle Benzin zu holen. Zuerst zögerte die Frau aber letztendlich ging er doch los. Nach zehn Minuten ist es der Frau langweilig geworden und sie schaltete das Radio ein.

 

"Eine wichtige Durchsage: In dieser Umgebung läuft ein Geisteskranker herum, der aus der Nervenheilanstalt ausgebrochen ist. Die Pfleger vermuten er hält sich zurzeit im Wald auf. Sie haben ihn aber noch nicht gefunden."

 

Der Frau lief das kalte Schaudern über den Rücken. Was war mit ihrem Mann? Nach einiger Zeit hörte sie ein seltsames Geräusch, welches vom Autodach her kam. Es wurde später und später und das Geräusch wurde lauter und lauter und ihr Mann kam und kam nicht…

 

Irgendwann ging die Sonne auf und ihr Mann war immer noch nicht da und sie machte sich große Sorgen. Aber sie hatte sich nach der Durchsage nicht getraut, ihn zu suchen. Nach einer Weile sah sie ein Polizeiauto neben ihren Wagen halten und ein Polizist kurbelte das Autofenster herunter.

 

"Guten Morgen. Hören sie genau zu. Sie steigen jetzt vorsichtig aus und schauen auf gar keinen Fall auf ihr Autodach. Haben sie das verstanden?“

 

Die alte Frau nickte und stieg aus. Sie wunderte sich warum sie nicht auf das Autodach schauen durfte. Vielleicht hatte es etwas mit dem Geräusch zu tun? Schließlich siegte ihre Neugier und sie drehte sich um und sah auf das Autodach. Dort saß ein sehr dünner Mann mit dem Kopf ihres Mannes und schlug ihn immer wieder aufs Autodach.

 

Anschließend bekam sie einen Herzinfarkt und starb…

 

Eine irische Halloween-Geschichte

Paddy Ahern reiste häufig in der Grafschaft Limerick. Hier und dort am Wege blieb er über Nacht. Aber es brauchte nicht lange, bis er einsah, dass er nirgends willkommen war; denn die Leute in dieser Gegend sind zwar gastfreundlich, aber sie erwarten auch, dass der Fremde ihnen den Abend mit einem Lied oder einer Geschichte zu verkürzen weiß. Aber diese Fähigkeiten gingen dem guten Paddy ganz und gar ab.

 

Eines Nachts, als er wieder einmal in einer einsamen Gegend an eine Haustür Klopfte, öffnete ihm ein seltsamer düster dreinblickender Mann, der sprach: „Willkommen Paddy Ahern. Komm herein, und setz dich ans Feuer". Paddy begriff nicht recht, woher der Mann seinen Namen kannte, aber er getraute sich auch nicht, danach zu fragen, denn alles wirkte sehr unheimlich. Sie aßen, der Mann zeigte Paddy seinen Schlafplatz und bald war Paddy eingeschlafen.

 

Aber lange währte die Ruhe nicht. Er war kaum eingeschlafen, als die Tür aufflog und drei Männer hereinkamen, die einen Sarg hinter sich herzogen. Paddy sah sich Hilfe suchend nach seinem Gastgeber um, aber der war verschwunden.

 

„Wer wird uns helfen den Sarg zu tragen?" fragte einer der drei Männer. „Wer wohl? Frag nicht so dumm. Da kommt doch nur Paddy Ahern in Frage", antworteten die beiden anderen. Zitternd vor Angst und Schrecken musst Paddy aufstehen und gemeinsam mit den Männern den Sarg tragen. Hinaus ging’s über offenes Feld. Paddy wurde durch Gräben und Hecken gezerrt und jedes Mal wenn er stehen bleiben wollte, wurde er beschimpft und getreten. Endlich kamen sie zu einem einsamen, schrecklich aussehenden Friedhof.

 

„Wer hebt den Sarg über die Mauer?" fragte der eine Mann. „Wer wohl? Frag nicht so dumm", antworteten die anderen. „Da kommt doch nur Paddy Ahern in Frage." Paddy musste den Sarg über die Mauer heben, obwohl er sich dabei fast Arme und Beine ausrenkte.

 

„Wer schaufelt das Grab?" fragte der erste Mann. „Wer wohl? Frag nicht so dumm. Da kommt doch nur Paddy Ahern in Frage“, lautet die Antwort. Sie gaben ihm Spaten und Schaufel und zwangen ihn, zu graben. Als die Grube ausgeschachtet war, fragte der erste Mann:

 

„Wer öffnet den Sarg?" „Wer wohl? Frag doch nicht so dumm. Da kommt doch nur Paddy Ahern in Frage, „ antworteten die anderen. Paddy - einer Ohnmacht nahe - muss sich hinknien, die Schrauben herausdrehen und den Sargdeckel abnehmen. Und wisst ihr was? Der Sarg war leer, obwohl er so schwer zu schleppen war.

 

„Wer legt sich in den Sarg?" fragt der erste Mann. „Wer wohl? Frag doch nicht so dumm", antworteten die beiden anderen. „Da kommt doch nur Paddy Ahern in Frage."

 

Sie wollten Paddy ergreifen, aber er war schon davongerannt. Mit einem Sprung war er über der Mauer und rannte weiter übers offene Feld. Die Männer aber blieben ihm auf den Fersen. Jedes Mal wenn sie aufholten, nahm er seine Kraft zusammen und rannte noch etwas schneller. Dann sah er Licht in einem Fenster und schrie so laut er konnte um Hilfe. Endlich am Haus angelangt, klopfte er und was meint ihr, wer ihm da öffnete? Sein düsterer, unheimlicher Gastgeber vom Abend zuvor.

 

Das war zuviel. Ohnmächtig sank Paddy zu Boden. Als er wieder zu sich kam, war heller Tag und der unheimliche Mann machte sich in der Küche zu schaffen. Paddy wollte keine Minute länger bleiben und zog seine Kleider an, die keine Spuren der Vergangenen Nacht zeigten.

 

„Hör mir zu“, sprach der düstere Mann. „Du hast mir Leid getan. Ein junger Bursche, der keine Geschichte und kein Lied kennt. Hast du nun eine Geschichte, die du abends an den Torffeuern erzählen kannst?" Der arme Paddy gab keine Antwort, griff nur nach seinem Bündel und rannte so schnell ihn die Füße trugen aus dem Haus. Erst als er schon ein gutes Stück hinter sich gebracht hatte, wagte er es, sich noch einmal umzuschauen. Aber hinter ihm lagen nur offene Felder, auf denen einige Kühe grasten.

Schwarze Rosen

 

In einer ganz normalen Stadt, in einem ganz normalen Haus wohnt eine ganz normale Familie. Die Mutter geht jeden Morgen in einen Blumenladen, um rote Rosen zu kaufen. Aber heute ist alles anders. Im Laden steht nicht wie gewohnt die nette Frau Friedrich, sondern ein seltsamer Mann, den sie noch nie gesehen hat. „Mann hin oder her, Rosen wird er mir doch verkaufen können!“ denkt sie. Doch der Mann hat (angeblich) keine roten Rosen mehr. „Aber die schwarzen, seien genauso dekorativ wie die roten Schwestern“ sagt er. Obwohl die Frau nichts besonders Schönes an den Rosen findet, kauft sie vier Stück (für jeden aus der Familie eine) und geht mit einem mulmigen Gefühl nach Hause. Am Abend stellt sie ihrer jüngsten Tochter die Rosen auf den Nachttisch. Am nächsten Morgen findet der Vater seine kleine Tochter tot im Bett; eine der Rosen ist auch verwelkt. Der große Bruder trauert sehr um die verstorbene Schwester und stellt sich am nächsten Abend die Rosen ans Bett. Am nächsten Morgen findet die Mutter auch ihn tot im Bett vor. Auch hier ist eine Rose verwelkt. An diesem Abend sind es nur noch zwei Rosen, die den Tisch der Eltern schmücken. … Am nächsten Morgen ist eine Rose verwelkt und der Mann tot… Die Frau ist am Boden zerstört, hat sie doch in drei Nächten alles verloren was ihr wichtig war. Aus Trauer schläft sie mit der einen verbleibenden Rose ein. Aber weil es ihr doch unheimlich war – mit einem Messer unterm Kopfkissen. Mitten in der Nacht kommt ein schwarzer Arm aus der Rose und greift nach ihren Hals, um sie zu erwürgen. Die Mutter greift in ihrer Panik zum Messer und schlägt die Hand ab. Am nächsten Morgen ist die Rose verschwunden. Sie geht in den Blumenladen und sieht den merkwürdigen Blumenhändler hämisch grinsen … und nur mit einem Arm hinter der Theke stehen…

 
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Das Silbersilberbein

In einem tiefen dunklen Wald befand sich ein altes halbverfallenes Schloss. Seit vielen Jahren lebte darin ein alter Graf mit seinem Diener. Der Graf hatte ein Silberbein und sein Diener ein Holzbein.

 

Eines Tages starb der Graf. Der Diener, der dem Grafen jahrelang treu gedient hatte, jedoch nicht sehr viel Lohn dafür bekam, dachte sich nun: "Der Graf braucht sein Silberbein nicht mehr, aber mir kann es noch nützen und für die jahrelangen Dienste wäre das ein gerechter Lohn!". Also tauschte er kurzerhand sein Holzbein gegen das Silberbein aus.

 

Als es Nacht wurde, verschloss der Diener wie immer alle Fenster und Türen des Schlosses. Etwas unheimlich war ihm ja nun schon zumute. Niemand weit und breit, nur das Rauschen des Waldes, das Knistern des Kaminfeuers und hin und wieder das Heulen eines Wolfes in der Ferne.

 

Der Diener legte sich ins Bett und schlief alsbald ein. Um Mitternacht schreckte der Diener plötzlich auf. Hatte er nicht etwas gehört? Ja! Jetzt hörte er es ganz deutlich. Ein erst leises, dann immer besser hörbares Tock-Tock-Tock. Dieses Geräusch kam näher und näher und näher...

 

Dem Diener wurde ganz anders. Wer mag da draußen sein? Er hatte doch alles verschlossen! Oder doch nicht ? Oh je - jetzt hörte er eine Stimme. "Wo ist mein Silberbein! Wo ist mein Silberbein!" es war die Stimme des verstorbenen Grafs. Eigentlich sollte der ja in seiner Gruft im Schlosskeller liegen. Dem Diener wurde ganz anders. Doch so schnell wie der Spuk begonnen hatte, so schnell war er vorüber.

 

Gleich am nächsten Tag, nach einer sehr unruhigen Nacht und schaurigen Träumen, permanent verfolgt vom alten Grafen, machte sich der Diener daran, alle Schlösser zu erneuern und alles zu sichern. Besonders sorgfältig wurden die Türen zur Gruft und zum Keller abgeschlossen und verriegelt.

 

Mit einem etwas unwohlen Gefühl legte sich der Diener abends in seiner Kammer unterm Dach ins Bett. Und es geschah wieder. Genau um Mitternacht wurde er wieder von einem sich nähernden Tock-Tock-Tock-Geräusch geweckt. Die Schritte kamen näher und näher und blieben genau vor seiner Kammer stehen.

 

Schweißgebadet lag der Diener in seinem Bett. Jetzt bewegte sich die Türklinke langsam nach unten. Ganz deutlich hörte er nun auch die vertraute Stimme des Grafen: "Wo ist mein Silberbein! Wo ist mein Silberbein?" Der Diener bekam fast einen Herzstillstand. Die Decke übers Gesicht gezogen rührte er sich nicht. Plötzlich viel die Tür ins Schloss und der Spuk war wieder zu Ende.

 

Erleichtert atmete der Diener auf. Am nächsten Morgen wurden die Vorkehrungen noch verbessert. Nun brachte der Diener gleich zwei zusätzliche Schlösser an seiner Türe an und schob eine alte Diele unter den Türgriff. Trotzdem um Mitternacht das gleiche Spiel. Genau um Mitternacht wurde er wieder von einem sich nähernden Tock-Tock-Tock-Geräusch geweckt. Die Schritte kamen näher und näher und blieben genau vor seiner Kammer stehen. Trotz Schlösser und Diele öffnete sich wieder die Türe. Schweißgebadet lag der Diener wieder im Bett, noch weiter unter der Decke verkrochen.

 

"Wo ist mein Silberbein! Wo ist mein Silberbein?" hörte der den alten Grafen sagen und dabei immer näher kommend. Nun musste er ganz dich an seinem Bett stehen…

 

- der Diener hielt den Atem an… - wieder mit tiefer Stimme hörte er: "Wo ist mein Silberbein! Wo ist mein Silberbein?“....  (kurze Atem-Pause)

 

 

"Daaaaaa ist mein Silberbein!"

 









































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